Wer ſtill ſteht, bleibt zuruͤck, wenn Andre vorwaͤrts gehn;
O Ungluͤck und o Gluͤck! nie darfſt du ſtille ſtehn.
Was hilfts, wonach du rennſt, als Hoͤchſtes zu erkennen,
Wenn du zugleich erkennſt, es ſei nicht zu errennen.
Der grade Weg iſt nicht, nur immer gradaus gehn;
Du mußt dich nach dem Ziel, das ſtets ſich wendet, drehn.
Wie gern beſchied’ ich mich, ich ſei noch nicht am Ende,
Wenn ich mich nur nicht ſtets am Anfang wieder faͤnde!