Es kann dir freilich nicht auf dieſer Welt gefallen,
Da deine Seele wohnt in ſchoͤnern Himmelshallen.
Der Abſtand iſt zu weit, die Kluft wird niemals voll,
Die aufgaͤhnt zwiſchen dem was iſt, und werden ſoll.
Die Worte die du hoͤrſt, die Mienen die du ſiehſt,
Sind lauter Widerſpruch mit dem wovor du knieſt,
Der Menſchheit ſchoͤnem Bild, wie es muß einſt auf Erden
Geweſen ſeyn, und wie es muß einſt wieder werden.
Wes ganzes Streben iſt auf dieſes Ziel gerichtet,
Iſt von der Welt getrennt, und iſt ihr doch verpflichtet,
Will ihr mit Liebeszorn, was ſie nicht will, aufdringen,
Fuͤhlt daß ers muß, und fuͤhlt daß es ihm muß mislingen.