Euch ihr beiden,
Muß ich neiden,
Daß ihr fühlet
Keine Leiden,
Daß ihr frühe
Durftet scheiden
Von des Lebens
Oeden Heiden,
Rauhe Stürme
Zu vermeiden,
Die des Pilgers
Herz durchschneiden.
Eure Ruhstatt
Ist bescheiden
Unter stillen
Trauerweiden,
Wo der Frühling
Kommt zu kleiden
Euer Bett mit
Grünen Seiden,
Und mit Thränen-
Thaugeschmeiden.
O wie seid ihr
Zu beneiden!
Schlaft in Frieden
Meine beiden!