Wenn dir ein Gluͤck will nahn, o nenne nicht das Gluͤck
Bei ſeinem Namen! ſcheu vor’m Namen weicht’s zuruͤck.
Und droht ein Ungluͤck dir, ſo nenn’ es nicht beim Namen,
Sonſt ſiehſt du zwei, die auf des Einen Namen kamen.
So uͤbel iſts beſtellt, mein Sohn, um dieſe Welt,
Daß Boͤſes bei dir zieht, was Gutes ab dir haͤlt.
Doch dich nicht lehren will ich dieſes, o mein Sohn;
Ich ſelber lernt’ es nur, du lerne nichts davon!
Ich wuͤnſche, daß du nie ſo eingeſchuͤchtert werdeſt,
Frei immer, wie es dir ums Herz iſt, dich geberdeſt.