Du thuſt, da du dir ſollſt die Unart abgewoͤhnen,
Als ſollte dir entgehn das Schoͤnſte von dem Schoͤnen.
Wie ſchoͤn ſie duͤnke dir, doch gib die Unart mir,
Und zum Erſatze geb’ ich meine Liebe dir.
Biſt du’s zufrieden? Gut! geſchloſſen iſt der Kauf,
Die Unart iſt nun mein, du haſt die Liebe drauf.
Der Handel freut mich ſehr; moͤg’ er dich auch erfreun!
Bedenke dieſes nur, und nie wird es dich reun:
Einſt naͤhme doch die Welt die Unart nach Gebuͤhr
Dir ab und gaͤbe nichts als ihren Spott dafuͤr.