Dein Donner rollt, und ſpricht, wenn ichs vergeſſen habe,
Du ſeiſt mein Herr, und ich ſteh’ unter deinem Stabe.
Du waͤgſt in deiner Hand beſtaͤndig mein Geſchick,
Doch deutlicher fuͤhl’ ichs in dieſem Augenblick.
Ich weiß nicht, was du, Herr, mit mir beſchloſſen habeſt,
Wann du ruͤcknehmen willſt das Pfand, das du mir gabeſt.
Bereit zur Ruͤckgab’ hier leg’ ich es vor dir nieder,
Und als dein neu Geſchenk nehm’ ich mit Dank es wieder.
Das Leben iſt mir werth, weil es iſt eine Gabe,
Die von der hoͤchſten Lieb’ ich zum Andenken habe.