Vor allen Thieren, die dem Menſchen aͤhnlich ſcheinen,
Hat dis der Menſch voraus, zu laͤcheln und zu weinen.
Durch Laͤcheln ſuchet er und Weinen uͤbers Thier
Hinuͤber, o Natur, den Weg zuruͤck zu dir.
Denn deine Blume auch, ſie laͤchelt und ſie weint,
Wenn ſie dein Thau benetzt, wenn ſie dein Licht beſcheint.
Dein Weinen das Gewoͤlk, dein Laͤcheln iſt die Sonne,
Dein Laͤchelweinen iſt wie unſres Wehmuthswonne.
Du, weil wir weinen, weinſt: wir laͤcheln, weil du lachſt;
Wir machen vor und nach dir alles, wie du’s machſt.