In Andacht ſtehn wir feſt, o Erd’, auf dir, und preiſen
Die Elemente, die in dir und um dich kreiſen;
Die Flut, die dich umſchließt, die Glut, die dich durchfließt,
Die Luft, die um dich weit ſich wie ein Mantel gießt.
So uͤberſchwaͤnglich ſind die drei und wunderbar,
Daß ſich jedwedes ſtellt als ein Weltanfang dar;
Sodaß die Weiſen, die zuerſt Welturſprung dachten,
Zum Erſten dieſe dis und jene jenes machten.
Aus Waſſer ließen die hervor die Schoͤpfung tauchen,
Und die aus Feuerglanz, und die aus Aetherhauchen.
In Eintracht faſſen wir die ſtreitenden zuſammen,
Und ſehn die Welt erbluͤhn aus Luͤften, Fluten, Flammen.
Wer koͤnnt’ am Weltgeweb recht ſondern alle Faͤden,
Dreifach zuſammen wol geſchlungen faͤnd’ er jeden.
Doch wir zerpfluͤcken nicht den Teppich der Natur,
Und freun uns der aus Drei gewebten Buntheit nur.