Du bleibſt in deiner Klauſ’ und gehſt nicht aus dem Haus,
So blicke manchmal doch zum Fenſter nur hinaus.
Und wenn zu deiner Wuͤrd’ auch das ſich nicht will ſchicken,
So laß die Welt zu dir manchmal durchs Fenſter blicken.
Dein Fenſter liegt ſo hoch, nichts Niedres ſchaut herein,
Am Tage nur die Sonn’, und Nachts der Sterne Schein.
Was nicht die Sonne ſieht, das werden Sterne ſehn;
Und theilen ſie dirs mit, ſo wird dir nichts entgehn.