Wie wir zu dir uns neigten herab, und du langtest zu uns auf,
Neigest du jetzt dich herab, langen zu dir wir hinauf.
Liebe zur Erden herab! wir lieben empor von der Erde,
Lieben zum Himmel empor, liebe vom Himmel herab!
Wie mit dem Arm dich stützend, auf Schultern und über dem Haupt ich
Oft dich schwebend empor trug und den Garten durchschritt;
Daß du herab mir fielest, besorgt’ ich; daß du, empor mir
Flögest, besorgt’ ich nicht, aber du flogest empor.
Wenn ich den Garten nunmehr durchschreit’ in dem ich dich sonst trug,
Immer um Schulter und Haupt mein’ ich, du schwebest mir noch.
Aber ich seh’ am Boden den Schatten nicht mehr, den ich sonst sah,
Fühl’ auf Schulter und Haupt nicht das gefühlte Gewicht.