Und es war schon längst beschlossen,
Zu dem Mädchen wollt’ ich gehen,
Einmal ernstlich mit ihr sprechen,
Meine Lied’ ihr tren gestehen.
Ach, und immer, wenn ich anhub:
„Liebste! Süße! darf ich’s sagen —?”
Lächelte sie, ach, so schelmisch,
Daß mir schwanden Wort und Fragen.
— Immer ruht mir das Geständniß
In der Brust, der liebeswunden.
Doch das Wort, das es besreiet,
Hab’ ich leider nie gesunden.
Und seitdem sind alle Worte
In dem einz’gen mir verdorben
In dem einz’gen, da mir nöthig
Ist die Sprach’ mir ausgestorben.
Und ich kann nicht, heiter singend,
Ziehn wir sonst von Ort zu Orte
Und mir schweben auf den Lippen
Immer Lieder ohne Worte.