Am Neujahrsmorgen merkt man wol auf Schickſalszeichen;
Glaubt’ ich den meinigen, ſo muͤßt’ ich ſchon erbleichen.
Ich ſchluͤpft’, als ich aufſtand, verkehrt in mein Gewand;
Als ich die Uhr nahm, fand ich daß ſie ſtille ſtand.
Moͤg’ alles, was verkehrt ich dieſes Jahr ſoll thun,
So leicht wie dies Gewand ſeyn umzuwenden nun!
Und wenn mir ſoll die Uhr des Lebens ſtille ſtehn,
Moͤg’ es ſo unvermerkt und ſanft im Schlaf geſchehn!