Viel Worte haſt du, Sohn, das Kind nur einen Schrei,
Nur einen, der ihm muß ausdruͤcken vielerlei,
Luſt, Unluſt, Hunger, Durſt, Begier nach Schlaf und Spiel;
Es hat beiſammen, was dir auseinander fiel.
Entfaltetes laͤßt ſich nicht mehr zuſammenfalten;
Du lerne reicher ſtets die Fuͤlle zu geſtalten.
Gib Sprache dem Gefuͤhl in jedem Ton, und ſei
So wahr in jedem, wie das Kind in ſeinem Schrei.