Warum beneideſt du, was andern iſt beſchieden,
Und biſt mit dem, was dir zu Theil ward, unzufrieden?
Du ſteheſt dir zu nah, um recht dich zu erkennen,
Und anderen zu fern, um Schein von Seyn zu trennen;
Wie du die Erd’, auf der du ſtehſt, nicht ſieheſt ganz,
Und dir der Mond erſcheint in taͤuſchungsvollem Glanz.
Doch troͤſte dich, es wird im Mond auch einer ſtehn,
Der dunkel wird den Mond, und hell die Erde ſehn.