30. Den durſt’gen Gaumen labt ein Trunk, und nicht den ſattenDen durſt’gen Gaumen labt ein Trunk, und nicht den ſatten;Doch gruͤnem kommt der Thau, nicht duͤrrem Holz zu Statten.Ohn’ Unzulaͤnglichkeit wirſt du kein Heil verlangen,Doch ohn’ Empfaͤnglichkeit kannſt du’s auch nicht empfangen.