Stets loͤblich iſt es, ſich mit andern zu vergleichen,
Mag es zum Vortheil, mags zum Nachtheil dir gereichen.
Wo du den Vorzug haſt, nie tracht’ ihn zu verlieren;
Und ſieh was dir noch fehlt, um dich damit zu zieren.
Doch wie du deinen haſt, hat ſeinen Vorzug jeder;
Mit eigner ſchmuͤcke dich, und nicht mit fremder Feder.