Wer etwas Gutes ſchafft, der halt’ es nur fuͤrs Beſte,
Daß er ſich ganz darin beſtaͤrke und befeſte.
Er mag, was Gutes ſonſt, was Beſſres ſei, vergeſſen,
Und das aufs beſte thun, was ihm iſt angemeſſen.
Doch gut iſts auch, daß ers erkenn’ als mangelhaft,
Einſeitig, und beſchraͤnkt nach ſeiner Eigenſchaft.
Nicht ſchelten wird er dann den andern, der ihn ſchilt,
Weil das nicht gelten kann der Welt, was dir nur gilt.