Vollkommen lieb’ ich nicht die Menſchen, ſtreng und heilig;
Sie waͤren unbequem und waͤren auch langweilig.
Einſeitig lieb’ ich ſie, natuͤrlich und beſchrenkt,
Nicht uͤbertrieben, krank, gebrechlich und verrenkt.
So lieb’ ich ſie ſich dar mir ſtellend in der Welt,
Und alſo fordr’ ich ſie vom Dichter dargeſtellt.
Wenn anders ſie mir zeigt die Welt, muß ichs in Ruh
Ertragen, aber wenn das Buch, ſo mach’ ichs zu.