Woher du kameſt nicht, und nicht wohin du gehſt,
Die Stelle kennſt du nur zur Noth, wo nun du ſtehſt.
So kennſt du von der Welt, vom allgemeinen Leben,
Auch End’ und Anfang nicht, nur kaum der Mitte Schweben.
Sie geht nach einem Ziel, doch ſcheint es zu entweichen,
Du gehſt nach einem auch, doch wirſt du’s nie erreichen.
Je hoͤher auf du klimmſt, je hoͤher ſteigt die Leiter;
Je weiter ſpielt die Zeit, dehnt ſich der Spielraum weiter.
So bleibt dir und der Welt ſtatt alles Zielerringens
In jedem Nu nur dies Gefuͤhl des Vorwertsdringens.
Schad’ auch um euch, wenn ihr das Ende je gewoͤnnet,
Ihr endlichen, die ihr kein Ende denken koͤnnet!