Soviel iſt auf der Welt, was Herzen trennt und einet,
Daß kein Verband und kein Zerſpalt unmoͤglich ſcheinet.
Das unzertrennlich ſchien und unveruneinbar,
Nun unvereinbar ſcheint ſich das getrennte Paar.
Und wieder wenn es ſich verbunden wird erkennen,
Iſts unbegreiflich ihm, wie es ſich konnte trennen.
Was Wunder, wenn ſich hier ſo viel bald ſtoͤßt bald zieht,
Wo Tod und Leben ſelbſt ſich ewig ſucht und flieht!