Du geheſt ein in mich, und ich geh in dich ein;
Dich athm’ ich ein und aus, ein Hauch von dir mein Seyn.
Ich hoͤre dich in mir, und in dir fuͤhl’ ich mich,
Und Alles ſieht mein Aug’ in dir, in Allem dich.
Du biſt das Licht von mir, ich bin von dir der Schatten;
Ich moͤcht’ in dir zergehn, die Welt will’s nicht geſtatten.
Du biſt das Licht in mir, und zehreſt auf von innen
Den Schatten, daß er muß der Welt zum Trotz zerrinnen.
O zehr die Welt in mir nur auf mit deinem Glanz,
Die mir nur halb genuͤgt, nur du genuͤgſt mir ganz.