Schließ aus der ewigen Vollkommenheit der Welt
Auf die Vollkommenheit des, der ſie ſo erhaͤlt.
Weil er vollkommen iſt, iſt all ſein Thun vollkommen;
Von dem Vollkommnen kann nichts kommen unvollkommen.
Zwar unvollkommen fuͤhlſt du dich, o Menſch, auf Erden;
Doch auch den Trieb in dir vollkommner ſtets zu werden.
Er ſelber kann dich auch nicht laſſen unvollkommen;
Vollkommen will er dich, und all dein Thun vollkommen.
Vollkommen wirſt du ſeyn, weil er vollkommen iſt;
Vollkommen iſt er nur, wenn du vollkommen biſt.