Sonst vom Sterben konnt’ ich plaudern,
Ohn’ Entfärben oder Schaudern,
Und der Mund wol lachte,
Der dabei nichts dachte.
Etwas hab’ ich jetzt zu denken,
Da ins Grab ich sah dich senken,
Kann doch ohne Schaudern
Noch vom Sterben plaudern.
Darum sterben hast du müßen,
Mir den herben Trank zu süßen;
Was du mußtest nippen,
Scheun nicht meine Lippen.
Mag ich nah den Tod mir sehen,
Seit ich sah bei dir ihn stehen,
Kann ich ohne Grauen
Ihm ins Auge schauen.
Nicht heran werd’ ich ihn flehen,
Aber nahn ihn ruhig sehen,
Wann er will erscheinen,
Dir mich zu vereinen.