Wenn ich blick’ ins stille Licht,
Und in Sinnen mich verlor,
Scheint es sich zu spalten,
Licht tritt aus dem Licht hervor,
Welchs ich soll, ich weiß es nicht,
Für das wahre halten.
Auseinander rücken die Gestalten,
Bis sich leise Schein im Schein verlor.
Dein gemaltes Angesicht,
Seh’ ichs durch den Thränenflor,
Will sich draus entfalten
Jenes selbst, das ich verlor,
Wie das Licht tritt aus dem Licht;
Laßt die Täuschung walten!
Doch das Doppelbild ist nicht zu halten,
Und das eine seh’ ich wie zuvor.