Nein, nein! durchaus ich glaube nicht,
Was Petri falscher Folger spricht;
Daß jene Bücher göttlich wären,
Die, zu der Juden steten Ehren,
Uns von des Maccabäus Helden
Und ihren heilgen Schlachten melden.
Hört meinen neu erfundnen Grund!
Es machte mir der Wein ihn kund;
Der Wein, der stets zur Wahrheit leitet.
Oh, daß ihr Theologen streitet,
Und streitet, ohne Wein zu trinken!
So müßt ihr stets in Irrtum sinken.
Der Schluß von diesen Büchern sagt:
(Worüber Wein und Wahrheit klagt)
„Den Durst sich stets mit Wein zu stillen,
Das bringet eklen Widerwillen.
Bald Wasser, und bald Wein genießen,
Das muß uns den Gebrauch versüßen.”
Was gilts? wer lügt, ist nicht von GOtt.
Haha! Herr Papst! ihr werdet rot,
Und seht die Wahrheit meiner Sätze.
Oh, wenn ich mich im Wein ergetze,
Glaubt ihr, ich wünscht ihn einst zu lassen?
Ich müßte meine Wohlfahrt hassen.
L.