Die BetrübnisDer Dichter und sein Freund.Der Freund.Freund! welches Unglück, welche ReueMacht dir so bittern Schmerz?Der Dichter.Ach Freund! sie flieht, die Ungetreue!Und sie besaß mein Herz.Der Freund.Um eine Falsche dich betrüben?Du bist ja klug genug.Der Dichter.O schweig! das heißt nicht lieben,Läßt uns die Liebe klug.