Einſt meine Leſerinn biſt du als Braut geweſen;
Wie ſollteſt du nicht gern dein ſchoͤnes Brautlied leſen?
Dem Dichter zum Verluſt, dem Manne zum Gewinn,
Biſt du nun meine Frau, nicht meine Leſerinn.
Und ich verdenke dir es nicht; den ganzen Mann
Beſitzeſt du, was gehn dich ſeine Bruchſtuͤck’ an?
Die Knaben nehm’ ich aus, die Gott uns hat verliehn;
Die hilf zu Maͤnnern auch, zu ganzen, mir erziehn.