Welch ein geſegnet Jahr! wie ſchoͤn der Fruͤhling war!
Nun aber bringt der Herbſt geſchwellte Fuͤllen dar.
An Aeſten Birn’ und Pflaum’, und Trauben an den Reben;
Doch Bluͤten, ſeh’ ich recht? erſchließen ſich daneben!
Vom Fruͤhlingsnachſpiel wird der reife Herbſt verſchoͤnt;
Ein Wunder iſt die Frucht von Bluͤten uͤberkroͤnt.
Das iſt ein Alter, das, wie wenige, dich erfreut,
Bei deinen Fruͤchten, Herz, die Bluͤten dir erneut.