Das Alterthum beſchrieb mit lebensvollen Bildern
Den Himmel, die verklaͤrt dort oben Ird’ſches ſchildern.
Den groß’ und kleinen Hund, den groß’ und kleinen Baͤren,
Den Loͤwen und den Stier ſiehſt du ſich dort verklaͤren.
Die Krone funkelt und die goldne Leier toͤnt;
Der Menſchen hoͤchſter Schmuck, wie iſt er dort verſchoͤnt!
Doch wo vom Alterthum ein Raͤumchen leer geblieben,
Was hat dort unſre Zeit der Sternkart’ eingeſchrieben?
Gar ſehr Bezeichnendes fuͤr unſer kuͤnſtlich Treiben,
Das todte, deſſen Ruhm ſoll dort unſterblich bleiben:
Triangel, Pendeluhr, Luftpump’ und Seekompaß,
Zirkel und Lineal, Fernrohr und Winkelmaß;
Buchdruckerpreſſen und Elektriſirmaſchinen,
Und derlei; welcher Blick kann ſich erfreun an ihnen?
Zum Gluͤcke ſind ſie meiſt halb oder ganz und gar
Den Augen ohne Glas und Sehrohr unſichtbar.