Das Rohr im Winde ſeufzt aus Sehnſucht nach dem Schoͤnen,
Daß es als Floͤte moͤg’ am Mund des Menſchen toͤnen.
So ſeufzet die Natur in jeder Fruͤhlingsbluͤte,
Daß ſie vom Menſchen moͤg’ empfangen ihr Gemuͤte.
Die ſchoͤnſte Landſchaft ſeufzt, alsob ihr etwas fehle,
Daß der beſeelte Blick der Liebe ſie beſeele.