Vom Gaͤrtner kauft’ ich mir ein ſchoͤnes Blumenſtoͤckchen,
So reich an Hoffnungen in halberſchloſſnen Gloͤckchen.
Ich wandte meine Muͤh und meine Zeit darauf;
Die Gloͤckchen bluͤhten zu, doch bluͤhten ſie nicht auf.
Sie bluͤhten immer zu, bis ſie unaufgebluͤht
Abwelkten, und betruͤbt darob ward mein Gemuͤt.
Hat dich der Gaͤrtner, hat die Hoffnung dich betrogen?
Sie waͤren aufgebluͤht, vom Gaͤrtner ſelbſt gezogen.
Die Freude bluͤhet auf nur in des Gaͤrtners Hand,
Bei dir zu knoſpen iſt die Hoffnung nur im Stand.