Die Locken, die du jung dir von der Stirn mußt ſtreichen,
Im Alter ſieheſt du von ſelbſt zuruͤck ſie weichen.
Der Sitz des Denkens dort, verhangen ſonſt vom Schleier,
Die Stirne zeiget nun ſich offener und freier,
Der Wald gelichtet, der die Ausſicht einſt verſchattet:
Das Alter nimmt dir nichts, was es dir nicht erſtattet.