Das Maͤrchen von dem Schatz, den dort der Mann verhieß
Drei Soͤhnen, welchen er den Weinberg hinterließ,
Vom Schatze, welchen ſie im Weinberg ſollten graben,
Worauf ſie umgewuͤhlt den ganzen Weinberg haben,
Der, ſo im Grund erneut, dreifaͤltig Fruͤchte trug,
Daß alle drei am Schatz auf einmal hatten gnug;
Das Maͤrchen ſetzt voraus verſaͤumten Weinbergsgrund,
Dem ſolche Heilung ſo gewaltſam war geſund.
Doch haͤtt’ ihn nach Gebuͤhr der Mann gebaut im Leben,
Ein Fleiß’ger Fleißigen ihn ſterbend uͤbergeben;
Die Soͤhne braucht’ er nicht zu taͤuſchen noch zu plagen,
Der Weinberg ohne Zwang haͤtt’ einen Schatz getragen.