Geh, wann du haſt am Tag im Hauſe ſtill zu thun,
Am Abend aus, das iſt der Weg um auszuruhn.
Die Ruh ermuͤdete, Bewegung ruhet aus,
Und zu der Arbeitsruh kehrſt du geſtaͤrkt nach Haus.
Und einen friſchern Straus, als du mit Kunſt geſchmuͤckt
Daheim, bringſt du nach Haus, auf Gottes Flur gepfluͤckt.
Auf Gottes ſchoͤner Flur o wollt’ es lenzen nur
Wie ſonſt! doch von dem Lenz iſt nirgend eine Spur.
Auf Gottes ſchoͤne Flur o bring im Herzen nur
Den Fruͤhling mit, ſo gehſt du nicht auf Winterſpur.
Der Lenz im Herzen nur zeigt dir des Lenzes Spur
Von außen auch, und macht die Welt zur Gottesflur.