Den Geiſt an ſeinen Leib knuͤpft ein natuͤrlich Band,
Das loͤſt er nicht, wenn er ſich jedem ſonſt entwand.
Er hat es nicht geknuͤpft, und ſoll es drum nicht loͤſen;
Verſtricken ſoll er nur ſich nicht darein zum Boͤſen.
Der Leib iſt zwiſchen Geiſt und Welt zwar ein Verband,
Doch zwiſchen Geiſt und Welt auch eine Scheidewand.
Der Geiſt kann durch den Leib ſich in den Weltſchmutz tauchen,
Doch gegen ihre Flut ihn auch zum Damme brauchen.
Es fuͤhlt ein reiner Geiſt, vom reinen Leib befangen,
Sich frei vom Dienſt der Welt, allein in Gott gefangen.