Das Hoͤchſte, was der Menſch erſtreben ſoll und kann,
Erſtreben kann und ſoll es doch nicht jedermann.
Die große Maſſe laͤßt am Boden ſich genuͤgen,
Und ſtaunt den Wen’gen nach auf ihren Himmelsfluͤgen.
Wenn der Brahmane, der Nichts Lebendes verſehrt,
Und ſelbſt im Schaͤdlichen den Odem Gottes ehrt,
Allein im Lande wohnt’; es waͤre laͤngſt indeſſen
Von Thieren groß und klein, und er mit, aufgefreſſen.
Drum wurzelt neben ihm fleiſcheſſende Gemeinheit,
Und der Gemeinheit Bluͤt’ iſt des Brahmanen Reinheit.