Ich freue jeden Tag dem Abend mich entgegen,
Und jede Nacht im Traum mich auf den Morgenſegen.
Ich freue ſtill mich mit unungeſtuͤmer Luſt,
Nicht ungeduldig iſt die Freud’ in meiner Bruſt.
Ich freu’ mich auf die Stund’ und auf den Augenblick,
Auf groß und kleines, mein und anderer Geſchick.
Vom Herbſt den Winter durch freu’ ich dem Lenz mich zu,
Und aus dem Sommer durch den Herbſt zur Winterruh.
Ich freu’ mich durch des Jahrs und durch des Lebens Zeit,
Und aus der Zeit hinaus mich in die Ewigkeit.