Dem Federſchneider.
Dich nehm’ ich heute nicht zum Tiſchgenoſſen an,
Wenn du nicht deiner Pflicht erſt haſt genuggethan.
Der wicht’gen großen Pflicht, die Federn mir zu ſchneiden,
Womit ich ewige Gedanken will bekleiden.
Denn das iſt dein Beruf, die Pfeile mir zu ſchnitzen,
Und ich verſchieße ſie mit oder ohne Spitzen.
Was, fragt ein Leſer, der nach Verſen Hunger litt,
Schreibt Ruͤckert nichts? weil Kopp ihm keine Federn ſchnitt