Stell dich in Reih und Glied, das Ganze zu verſtaͤrken,
Mag auch, wer ’s Ganze ſieht, dich nicht darin bemerken.
Mag auch, wer ’s Ganze ſieht, dich nicht darin bemerken;
Das Ganze wirkt, und du biſt drin mit deinen Werken.
Stell dich in Reih und Glied, und ſchaare dich den Schaaren;
Und theilſt du nicht den Ruhm, ſo theilſt du die Gefahren.
Wird nicht der Muſterer den Einzelmann gewahren,
Mit Luſt doch wird er ſehn vollzaͤhlig ſeine Schaaren.
Damit im Lanzenwald nicht fehlet eine Lanze,
Heb deine fein, und ſei gefaßt auf jede Schanze.
Sei nur ein Blatt im Kranz, ein Ring im Ringeltanze,
Fuͤhl’ dich im Ganzen ganz, und ewig wie das Ganze!