Ein Fuͤhrer kraͤftigt ſich am Anblick ſeiner Treuen,
Wie ihre Kraͤfte ſich an ſeinem Blick erneuen.
Sie geben ihm Vertraun, und er gibt ihnen Muth,
Sein Gut gibt er fuͤr ſie, und ſie fuͤr ihn ihr Blut.
Er fuͤhlt in ſeinem Arm von tauſenden die Macht,
Und tauſend Sinn’ hat er auf einen Sinn gebracht.
Wo alſo Herr und Heer ſich fuͤhlet als ein Mann,
Kein Wunder iſt es wenn der Wunder wirken kann.
Aus lockerm Staube wird ein Erdwall aufgeſchuͤttet;
Sonſt wehte weg ein Wind, was jetzt kein Sturm zerruͤttet;
So feſt und ſtark iſt, was der Eintracht Kitt verkuͤttet.