Wenn dein Herz Gedanken nachhängt,
Deren einer anderm nachdrängt,
Wie es anders konnte gehn,
Als es leider ist geschehn,
Wie, was so ein Zufall wendet,
Anders konnt’ ein Zufall wenden;
Werden nie die Zweifel enden,
Wenn sie nicht dein Glauben endet:
Nicht dem Zufall preisgegeben
Ist des Menschen Lebensglück;
Denn der Zufall selbst ist eben
Von Nothwendigkeit ein Stück
In den ewigen Geweben,
Deren Netz die Welt umspannt,
Deren Fäden unverwandt,
Nach dem Plan dir unbekannt;
All aus einer Mitte streben
Und in eine gehn zurück.