Glücklich, wer zur Ruh sich legt,
Eh sein Herz ein Wunsch bewegt.
Denn die Welt befriediget
Nie den Wunsch, den sie erregt.
Glücklich, wer in seiner Brust
Diesen Baum der Lust nicht hegt,
Der mit jedem Augenblick
Schmerzenswurzeln tiefer schlägt,
Und nie Früchte tragen kann,
Weil er immer Blüten trägt;
Dessen einz’ge Frucht zuletzt
Bleibt die Mühe, die ihn pflegt.