Als ich einen Monat einst
War verreist, und wieder kam,
O wie freudig wahr ich nahm,
Wie du dich indeß entfaltet!
Und wie du mir nun erscheinst,
Noch ist nicht der Monat gar
Seit du schiedest, nehm’ ich wahr,
Daß du größer bist gestaltet.
Dank! ich weiß, wie du es meinst;
Wachsen willst du mir, als wenn
Du mir lebtest; wachse denn,
Immer älter, nie gealtet!
Wenn du beides so vereinst,
Fortgang der Entwickelung,
Und ein Bleiben ewig jung,
Hat dein Schicksal schön gewaltet.
Und wenn du mich so dereinst
Dort empfängst, mit holder Scheu,
Fühl’ ich dich mir alt und neu,
Unentfremdet noch erkaltet.