Im Frühling unsrer Liebe,
Wo wir zusammen ruhten,
Liebchen, im stillen Hain,
Da schlüpften Liebesgötter
Durch die bewegten Zweige
Unruhig aus und ein.
Der Frühling ist vergangen,
Doch grün sind Sommerfluren,
Und wo wir jetzo ruhn,
Wenn Liebesgötter fehlen,
So treten Liebesengel
An ihre Stelle nun.
Ach, unsre Liebesengel,
Ich sehe wie sie schweben
Mit minder eiliger
Umflattrung in den Zweigen,
Und um uns ist das Schweigen
Des Haines heiliger.