Im Herzen denkſt du auch, nicht blos in deinem Haupt;
Von beiden Denken ſei dem andern keins geraubt!
Was du im Herzen denkſt, iſt voll in ſich gedrungen,
Was du im Haupte denkſt, kraus linienhaft geſchlungen.
Nun will das Liniennetz die Fuͤllen in ſich faſſen,
Und dieſe wollen ſich von ihm entfalten laſſen.
Wo ſo die beiden ſich umſchlingen und durchdringen,
Da wird gehaltvoll ein Geſtaltetes entſpringen.