Die Regenwolke zieht den duͤrren Gau entlang,
Deſſelben Wegs wohin ein Wandrer nimmt den Gang.
Und wo ſie heute gießt und wo ſie morgen traͤuft,
Trifft ſie den Wanderer, der nirgends ihr entlaͤuft.
„Der Boden unter mir iſt duͤrr, der Himmel oben
Iſt truͤb, und Staub und Naß hat mich zugleich beſtoben.
Dann hinter mir wird gruͤn die Flur, der Himmel helle;
Mir kommt es nicht zu gut, ich bin an andrer Stelle.
Doch einem gluͤcklichern, der hinter mir herſchreitet,
Iſt neubegruͤnte Flur, neuklare Luft bereitet.“