Der Koͤnig zaͤhlt ſein Heer, ihm geht ein Mann vorbei,
So haͤßlich, daß ihm ſcheint, daß er zu haͤßlich ſei.
Erſt blickt der Koͤnig ab, dann redet er ihn an,
Und ungefuͤges ſpricht der ungefuͤge Mann.
Der Koͤnig denkt: Mir dient im Heere mancherlei,
Doch keiner diene, dem nicht wohnt ein Gutes bei.
Waͤr’ ihm es aͤußerlich, ſo waͤr’s in ſeinen Mienen,
Wenn innerlich, ſo waͤr’s in ſeiner Red’ erſchienen,
Drum ſoll man dieſen Mann aus meinen Reihen ſtoßen;
Denn weder gut noch ſchoͤn dient weder klein noch großen.