Wenn du im Gluͤcke ſchwimmſt, das Ungluͤck nur vernimmſt
Von außen, iſts nicht fein daß du den Ton anſtimmſt
Von Gluͤckes Nichtigkeit, Ungluͤcks Unwichtigkeit;
Dein thatlos guter Rath iſt ohne Richtigkeit.
Nur was du ſelbſt vermagſt zu tragen, zu entbehren,
Kanſt du mit ein’gem Recht an andre auch begehren.
Und ſelber da mußt du den Schwachen Nachſicht goͤnnen,
Wenn ſie, was leicht dir wird, ſo leicht nicht nehmen koͤnnen.