Die Lieb’ iſt vielerlei: es liebt das Allgemeine
Sich ſelber, Gott mit ſich im ew’gen Luſtvereine.
Das Allgemeine dann liebt das Beſondre auch,
Die ganze Welt durchdringt von Gott ein Liebeshauch.
Und das Beſondre liebt das Allgemeine dann,
Das iſt ſoviel ein Menſch, o Gott, dich lieben kann.
Nur das Beſondre kann ganz das Beſondre lieben,
Die Liebe zu dir ſelbſt hat mich zur Welt getrieben.
Ich bin ein Blumenſtaub und will auf Blumen ſtieben.