Mein wandelbares Ich, das iſt und wird und war,
Ergreift im Dein’gen ſich, das iſt unwandelbar.
Denn du biſt, der du warſt, und biſt, der ſeyn wirſt, du!
Es ſtroͤmt aus deinem Seyn mein Seyn dem deinen zu.
Ich haͤtt’ in jeder Nacht mich, der ich war, verloren,
Und waͤr’ an jedem Tag, als der nicht war, geboren,
Haͤtt’ ich mich nicht, daß ich derſelbe bin, begriffen,
Weil ich in dir, der iſt, bin ewig inbegriffen.